Für HINTER MEINEM KOPF IST KEIN HORIZONT (1990) wurde der
Titaniasaal mit vier Inselbühnen belegt, zwischen denen das
Publikum saß, um Zeuge unsichtbarer Ereignisse zu werden,
die über ihren Köpfen stattfanden.
Roland Langner schrieb:
" Die Choreographie reiht faszinierende Bildsequenzen aneinander.
Sie stimmen nachdenklich. Seltener Humor erweist sich als
Ironie. ... dieses Tanztheater ist kein leicht verdaulicher
Brei, sondern ein sperriger Happen, der schmerzend in der
Speiseröhre stecken bleibt. Skurrile Bewegungen entpuppen
sich als Metaphern absurder menschlicher Existenz."
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