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    Tanz-Theater  Newport  
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  Pressestimmmen  
     
 

Ihre Themen sind die alltäglichen, in ihrer Banalität aber oft tödlichen Kämpfe, die man durchzustehen hat, um in dieser Welt zu überleben und um sich gegen seine Mitmenschen zu behaupten. Ängste, Sorgen, Träume, Glücksmomente, Verzweiflung, Euphorien und Depressionen werden mit einer decouvrierenden Ehrlichkeit gezeigt, die nichts denunziatorisches hat, sondern immer die eigene Dazugehörigkeit spüren läßt. Dass dennoch ihre Stücke nicht von Endzeitstimmeung geprägt sind, verhindert nicht zuletzt die gehörige Portion britischer Humor und Zuversicht auf die Vernunft und Einsicht des Einzelnen: nur er vermag seine Lebensbedingungen zu verbessern - den Mut will die Newport mit ihrer Arbeit machen.

D.Lange

 
     
 

Vivienne Newport interpretiert nicht die Welt, sie setzt den Zuschauer ihr aus. Da nichts das ist, wofür es gehalten werden will, eröffnen sich überraschende Perspektiven. Die muntere Sightseeing-Gesellschaft kann sich plötzlich in eine blökende Schafherde verwandeln, sieht sich wenig später vor imaginärem Terror an die Wand gestellt. Die Wechsel der Persapektiven breiten kein Postkartenalbum beliebiger hübscher Ansichten aus, sondern eröffnen dem Bick neue Einsichten. Mir scheint, diese Möglichkeit des dauernden Umschlagens von Situationen ist eines der wesentlichen Merkmale, die besondere Qualität, die das Tanztheater der Vivienne Newport von anderen unterscheidet.

Es schafft eine Unsicherheit, die Neugier weckt: ein Hochseilakt, der sich immer auch, feixend, als Eiertanz im Wirrwarr der Zeichen und Konventionen entpuppen kann. Unter der Hand verbünden sich Tragik und Komik der Figuren zur Groteske: im Lachen darf man schon mal, vorgreifend, einen freieren Atem geniessen. Der Druck der laufenden Ereignisse lässt für einen Augenblick nach, gibt freien Ausblick auf das, was sein könnte. Ganz nebenbei unterminiert ein unterdrücktes Lachen den "Ernst der Lage", nimmt sich selbst nicht so ernst. Dabei gelingt es der Newpert, mit geschickt verzahnten Musikcollagen, die die Aktionen atmosphärisch dicht vorantreiben, ihre bewegten Bilder in stetem Fluss zu halten. Die Spannung hält sich in einer fein austarierten Balance - das macht nicht atemlos, sondern bringt einen in den Wechselbädern der Stimmungen zu Besinnung. Wo das Theater gemeinhin eine Gegenstand problematisiert, widmet sich das Tnaztheater der Company Vivienne Newport einem - von Stück zu Stück unterschiedlichen - Lebensgefühl. Das mag manch einer für beliebig halten: die Erfahrungen aber müssen durch den Körper hindurch.

N.Servos

 
     
 

2000

Cabaret Physique - im Gallus Theater, Frankfurt      

 
     
 

1997

Deep-see-fishing - in den Adlerwerken, Tiefgarage      

 
     
 

1996

Awesomemonotony - im Künstlerhaus Mousonturm      

 
     
 

1995

Hemlock -ein Tanztheater Abenteuer im altenn Fabrikgebäude der Adlerwerke in Frankfurt      

 
     
 

1993

Danke gut - ein Tanz Theater Film      

 
     
  Zahn um Zahn - in den Adlerwerken, Frankfurt, Hochregallager        
     
 

1992

So long - in der Kommunikationsfabrik, Frankfurt      

 
     
 

1991

Hinter meinem Kopf ist kein Horizont - Titaniasaal      

 
     
 

1990

Wind of madness - im Titaniassal, Frankfurt